Historische Themen

StauseeÜber den Akt der Einleitung der Ruhr in das Neue Ruhrbett am 02.10.1953 gibt es die nachstehende Niederschrift.Die Ableitung der Ruhr in das neue Ruhrbett war für den 02. Oktober 15.3o Uhr vorgesehen. In Folge der Krankheit des Verbandsvorstehers Hoffmann übernahm dessen Aufgabe der Stellvertreter, Bürgermeister Lenze, Olsberg.
Schleuse am StauseeBei dem kürzlich erschienenen Bericht über „Unwetter in Olsberg“ wurde im Vorwort angekündigt, dass von der Regulierung der Ruhr später berichtet würde. Es scheint, dass der „Schneereiche Winter“ vorüber ist und es somit keine größeren Schäden durch Hochwasser in Verbindung mit der  Schneeschmelze gegeben hat.

KirchenhahnSo lautet der Titel eines Gedichtes von Christel Bund, in ihrem

Buch „Erinnerungen an Olsberg“.

 

Ihr Vater August Bund, Bauinspektor, Dr. August Grüne und Vikar Peter Quinke spielten zusammen Skat. Der Spieleinsatz wurde in einer Büchse gesammelt. War diese voll, wurde sie vom Vikar geleert, für die Anschaffung eines Hahnes für die St. Nikolaus Kirche. Als genügend Geld eingespielt war, wurde bei einem Kupferschmied der Hahn bestellt.

Folgendes wurde eingraviert:

Kriegsschäden im TurmBei der  Olsberger Kolpinggruppe Ü 60 hat Josef Hesse aus der Chronik der Pfarrgemeinde aus dem Zeitraum 1957 – 1993 vorgelesen. Mit einer entsprechenden Dia- Serie von Siegfried Schmidt wurde der Vortrag illustriert. Die Chronik umfasst die Bereiche: Kindergarten, Kirche, Krankenhaus und Vereinshaus. Aktuell wurde aus dem Bereich Kirche berichtet.

 

Erster EinsatzwagenDer „Rettungsdienst“ in Olsberg ist relativ jung, wird aber immerhin in diesem Jahre 40 Jahre alt. 1971 wurde Josef Cordes  beim ehemaligen Kreis Brilon als Krankenwagenfahrer eingestellt. Seine „Lehrzeit“ hat er in den ersten drei Monaten bei der Krankenwagenstation im Feuerwehrgerätehaus Brilon abgeleistet. Anschließend kam er nach Olsberg.

Ida Kropff-FederathIm Sauerlandkurier vom 26. Jan.2011 berichtete Jana Sudhoff unter dem Titel: „Ein Unikat aus Olsberg“ über die außergewöhnliche Olsbergerin Ida Kropff-Federath. Mit diesem, nachstehendem Artikel und den bisherigen Veröffentlichungen unter Olsberg-mittendrin „Historisches“ siehe Nr.8 von den 35 Stätten und 80 Jahre Waisenhaus Kropff-Federath Stiftung, 4 teilig, soll dieses Thema für unsere Leser abgeschlossen sein. Interessant wäre sicher ein Bericht über die weitere Entwicklung der Olsberger Hütte unter den neuen Eigentümern Brüning, Everken, Hövener ab 1920. Hierüber muss nachgedacht werden.
schlosserHerr Otto Jürgens hat mir freundlicherweise sein Schulheft, welches er in den Jahren 1947/48 geschrieben hat, zur Verfügung gestellt. In einem Abschnitt nennt er die in der damaligen Zeit tätigen Handwerker in Olsberg. Anhand der nachstehenden Vergleichszahlen ist ein Strukturwandel erkennbar, denn vor 50 Jahren waren die Dienstleistungen anders als heute.
StauseeschleuseDie starken Regenfälle im November ließen die Bäche und Flüsse auch in Olsberg sehr hoch ansteigen. Dies hat mich dazu angeregt, einmal in den bei mir vorliegenden Schriften nach „Unwettern in Olsberg“ zu suchen. In diesem Bericht bleibt die Frage noch unbeantwortet, ob die Ruhrregulierung in den fünfziger Jahren auch zur Vermeidung von Überschwemmungen durchgeführt worden ist. Dazu berichte ich später.

Landwirt Heinricht Ditz mit einem FohlenAb Mitte des 19.Jahrhunderts wurde in Westfalen eine gezielte Pferdezucht betrieben. Es gab in unserem Raum überwiegend kleinere Pferde, die zum Teil aus Wildbahnen stammten, wie zum Beispiel aus dem „Merfelder Bruch“ bei Dülmen. Für die Arbeiten in der Landwirtschaft gab es jedoch mehr Zugochsen als Pferde.

StraßenbauDie Fertigstellung und Eröffnung der Umgehungsstraße ist ein Anlass, auch einmal über den Straßenbau in den vergangenen Zeiten zu berichten. Nur durch den Einsatz von vielen Bauarbeitern war es möglich die großen Mengen von Abraum, bzw. Baumaterial zu bewegen. Beispielhaft ist der Wegebau eines Teilstücks auf den Olsberg durch den RAD (Reichsarbeitsdienst).
 

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