Schützenkönig Kersting; „Ich bin so glücklich!“

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Schuetzenfest1Gleich von Anfang an ging es im Hasley richtig zur Sache: Präses Norbert Lipinski holte die Krone herunter, wenig später sein Amtskollege Burkhard Krieger den Apfel. Dennoch sollte es noch satte 242 Schuss brauchen, bis Ralf Kersting am Ziel seiner Wünsche war und die Königswürde ihm gewiss.

Nachdem sich Max Finkel das Zepter geholt hatte, ließ Kersting nichts mehr anbrennen: Gemeinsam mit seinem Mitbewerber, dem Schützenmeister der Bruderschaft Arnd Steinrücken, ging es dem Vogel ans Gefieder. Nachdem Ralf Kersting kurz nacheinander die beiden Flügel heruntergeholt hatte, stieg die Spannung ins Unermessliche und die Sympathien flogen ihm zu. Weder Anfeuerungsrufe noch Ablenkungsmanöver brachten den Schützen aus der Ruhe. Gespannt verfolgten die Kinder, der achtjährige Linus und die sechsjährige Louisa, die Anstrengungen ihres Papas – Nesthäkchen Laura war noch im Kindergarten. Als der restliche Korpus des stolzen Vogels herunterkam, kannte der Jubel keine Grenzen.

Schuetzenfest3„Das ist der Wahnsinn“, freute sich Kersting. Ehefrau Daniela geriet völlig aus der Fassung: „Was ziehe ich bloß an“, fragte sie bange. Ehemann Ralf wusste sie aber zu beruhigen. Eine seiner ersten Umarmungen galt dem Mitkonkurrenten Arnd Steinrücken: „Dir hätte ich das aber auch gegönnt“, sagte der neue Schützenkönig glücklich. Im Festzug präsentierte sich der 47-jährige Präsident der IHK Arnsberg natürlich an der Seite seiner Frau Daniela.

Wenn dem Paar neben der Arbeit Zeit bleibt, dann verbringen sie diese am liebsten mit ihren Kindern, im Garten, auf Reisen oder beim Skifahren.

(Bilder kk)

 

Weitere Bilder vom Schützenfest in unserer Bildergalerie.

 

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