STÄRKEN vor Ort: Projekte im Hochsauerlandkreis starten

Mit insgesamt 15 Projekten und einem Volumen von rund 90.000 Euro starten in diesen Tagen die Projekte des Programms STÄRKEN vor Ort im Hochsauerlandkreis. Das Bundesprogramm STÄRKEN vor Ort ist ein Programm des Bundesfamilienministeriums und wird aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union kofinanziert. Insgesamt konnten 15 vielfältige, kreative und teilweise innovative Projektideen bewilligt werden. Die Auswahl wurde von einem Begleitausschuss getroffen, der aus lokalen Vertretern besteht.

 

Es geht z.B. um das Bewerbungstraining für Schülerinnen und Schüler einer Förderschule (Träger: moveo gGmbH), eine Fahrradwerkstatt für Schülerinnen einer Hauptschule (Träger: Internationaler Bund e.V.), ein Projekt zur vertieften Berufsorientierung an einer Hauptschule (Träger: VHS Hochsauerlandkreis), ein Projekt zum beruflichen (Wieder-) Einstieg von alleinerziehenden Frauen (Träger: VHS Hochsauerlandkreis), einer Begleitung von Schülerinnen und Schülern einer Förderschule auf dem Weg in die Berufs-/Arbeitswelt (Träger: Jugendtreff Projekt Förderband), Projekte für Förderschülerinnen und Förderschüler zur Förderung ihrer IT-Handlungskompetenz und zum Wecken der Interessen für technische Berufe (Träger: VHS Brilon), Projekte für Hauptschülerinnen und Hauptschüler, um sie für Computer und Technik und für Informatik und Mediengestaltung zu begeistern (Träger: VHS Brilon), eine Radiowerkstatt (Träger: VHS Brilon), ein Projekt zur Stärkung der IT- und Selbstlernkompetenz für Migrantinnen (Träger: VHS Brilon), ein Projekt zur vertieften Berufsvorbereitung (Förderverein der Heinrich-Lübke-Schule), ein Projekt zur frühzeitigen beruflichen Orientierung von Hauptschülerinnen und Hauptschülern (Träger: Ensible e.V.), ein Projekt zur Erstellung von Goldschmiede- und Malerarbeitern für Förderschülerinnen und Förderschüler (Träger: NAMe gGmbH) und ein Projekt mit multimedialer Dokumentation von Herstellungsprozessen (Träger: NAMe gGmbH).

 

Die ausgewählten Projekte starten in diesen Tagen und werden bis längstens Ende Dezember 2009 gefördert.

 

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der Lokalen Koordinierungsstelle HSK unter Telefon 0291/94-1185.

 

Der Europäische Sozialfonds ist das zentrale arbeitsmarktpolitische Förderinstrument der Europäischen Union. Er leistet einen Beitrag zur Entwicklung der Beschäftigung durch Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, des Unternehmergeistes, der Anpassungsfähigkeit sowie der Chancengleichheit und der Investition in die Humanressourcen. Das Programm sieht eine Förderung von Projekten zur schulischen und beruflichen Integration junger Menschen sowie zur Unterstützung von Frauen beim (Wieder-) Einstieg in das Berufsleben mit jeweils bis zu maximal 10.000 Euro vor.

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