Küster und Organisten in St. Nikolaus Olsberg

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Die Brüder Franz und Theodor Vollmer, gen. Sägemüllers, spielten die erste, im Februar 1873 aufgebaute Orgel. Vorher hatten sie schon das Harmonium gespielt. Auch zur Finanzierung der Orgel haben sie beigetragen. Ab 1876 war Lehrer Josef Plett Organist, jedoch nur an Sonn- und Feiertagen für einen Monatslohn von 30,- Mark.
 
kuester organisten 1Ab Mitte August 1925 wurde Bernhard Völlmecke aus Niedersfeld Küster und Organist. Ernst Kretschmar übernahm die Ämter in 1930 bis 1956. Nur wenige Monate war Walter König aus Düsseldorf Organist, einen Teil seines Küsterdienstes, z.B. die Versorgung der Koksheizung übernahm Wilfried Rosenkranz. Für etwa ein halbes Jahr übernahm Frau Bärbel Hampel geb. Menke den Dienst. Am 1.Januar 1957 kam Karl Netzer, der sein Amt bis zum 1.Oktober 1964 ausübte. Bis zum 1.April 1965 hilft Herr Lehrer Wandelt aus. Herr Heiner d' Alquen übernimmt den Küster- und Organistendienst bis zu seiner Pensionierung am 1. August 1994. Organist blieb er bis zu seinem Wegzug aus Olsberg am 31. Januar 1997. Eine Küsterin gibt es seit 1994 bis heute, Frau Beatrix Rammroth. Einen fest angestellten Organisten gibt es dagegen nicht mehr. Als Honorarkräfte an der Orgel betätigen sich: Josef Hesse, Werner Schiffer, Henrik Ditz, Michael Rammroth und befristet Christian Potthast. Ausgeholfen haben schon in früheren Jahren Magdalene Hahne geb. Steinrücken, (Buchbinders) und die beiden (Sägemüllers) Ellen und Martin Vollmer. Interessant ist das Angebot der Brüder Vollmer aus dem Jahre 1872.

Auf den folgenden Bildern ist der Wandel der Wirkungsstätte unserer Küster und Organisten dargestellt.

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Quellennachweis:
100Jahre St. Nikolaus Olsberg
Bilder: privat

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