Die diesjährige deutsche Kata Meisterschaft in Erlangen bot den Athleten des Kodokan Olsberg eine Plattform, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Besonders im Fokus standen das frisch gebackene Europameisterpaar Jamie den Ridder und Elisa Plattfaut (Werler TV), Jemimah Matanisiga und Felix Friedrich in der u18 und Tia den Ridder sowie Tobias Klappert.

Für Mima und Felix war es ein ganz besonderes Ereignis: Ihre allererste deutsche Meisterschaft. Zwei Wochen zuvor hatten sie sich durch eine herausragende Leistung bei der Westdeutschen Meisterschaft den blauen Gürtel verdient. Die Aufregung war greifbar, als die zehnjährigen Nachwuchstalente ihren Auftritt hatten. Trotz hervorragender Performance schlichen sich einige Nervositätsfehler ein, was ihnen den starken sechsten Platz einbrachte und das Finale knapp verwehrte.
Für die anderen vier Athleten verlief der Wettbewerb beinahe routinemäßig. Sowohl Jamie den Ridder und Elisa Plattfaut als auch Tia den Ridder und Tobias Klappert qualifizierten sich als Dritte und Vierte der Vorrunde für das Finale. Die Vorfreude und der Ehrgeiz, sich im Finale noch einmal zu steigern, waren groß.
Jamie und Elisa setzten ihre hervorragende Form auch im Finale fort. Mit einer noch stärkeren Leistung als in der Vorrunde schossen sie auf den zweiten Platz und sicherten sich den Titel des Vize-Deutschen Meisters. Ein weiterer beeindruckender Erfolg in einem ohnehin herausragenden Jahr für das Duo.
Tia und Tobias, die nach ihrer Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2022 ihr erstes Turnier bestritten, konnten ihre Punktzahl im Finale zwar erhöhen, verpassten jedoch knapp den dritten Platz und landeten erneut auf dem vierten Rang.
Nach einem spannenden Wettkampftag feierten die Athleten ihre Erfolge in den idyllischen Biergärten von Erlangen, begleitet von ihren mitgereisten Familien. Es war ein Tag, der die sportlichen Leistungen und den Teamgeist des Kodokan Olsberg hervorhob und allen Beteiligten in Erinnerung bleiben wird.

Jamie Den Ridder und Elisa Plattfaut
Bild oben:Jemimah Matanisiga und Felix Friedrich
Fotos: Kodokan