Wenn das Sehen schlechter wird …

Der Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen e.V. stellte sich der Behinderten-InteressenVertretung (BIV) in der Stadt Olsberg vor. Die Mitglieder der BIV konnten sich in ihrer letzten Sitzung einen Eindruck verschaffen, wie das Projekt „Mobile Beratung“ bei einem Sehverlust funktioniert. Mit dem grünen Kleinbus „Froschkönig“ angereist, stellte Herr Willenberg, selbst stark sehbehindert, das Angebot für Menschen in Westfalen und Lippe vor.
„Zu erfahren, dass ein ernsthafter Sehverlust droht, kann ein Leben von einem Moment auf den anderen ziemlich durcheinanderwirbeln.“ In einer solchen Situation ist es nicht leicht, einen klaren Kopf zu bewahren. Und doch werden jetzt eine Reihe wichtiger Entscheidungen erforderlich.
Der Verein berät Menschen, für die Sehen zum Problem wird, kostenlos nach dem Qualitätsstandard „Blickpunkt Auge“ des Deutschen Blinden- und Sehbehindetenverbandes. Im Beratungsmobil gibt es Informationsmaterial zu Augenkrankheiten und Hilfeangeboten, aber auch Hilfsmittel zum Ausprobieren und viele praktische Alltagstipps. Ermöglicht wird das Projekt durch die Unterstützung der Aktion Mensch und des Verbandes der gesetzlichen Krankenkassen.
Am Freitag, den 16. 09. 2022 kommt das Beratungsmobil von 8.00 Uhr bis ca. 12.00 Uhr auf den Wochenmarkt in Olsberg am Rathaus.
Weitere Informationen bekommen Interessierte auch unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.  oder unter 0231 55759090. Die BIV Olsberg lädt betroffene Menschen ein, dieses konkrete Angebot anzunehmen!

BIV Bus2

Vertreter der BIV mit dem Berater Wellenberg vor dem Kleinbus.

Foto: Rembert Busch

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