Wolfgang Fischer tritt Nachfolge von Elmar Reuter an

Wolfgang Fischer und MdL Hubert Kleff 

In Olsberg konnte Wolfgang Fischer (CDU) die Glückwünsche als neuer Bürgermeister entgegen nehmen.

Damit tritt er mit 56,5% die Nachfolge seines Parteikollegen Elmar Reuter an.

SPD-Gegenkandidat Rudolf Przygoda musste sich zwar mit 43,5% geschlagen geben, holte aber im Vergleich zu 2004 (27,6%) gewaltig auf.

Im Stadtrat kam die CDU auf 58,3% und verlor damit 6,8% und vier Sitze (von 25 auf 21). Die SPD verbesserte sich um 4,5% auf 32,5% (nun 12 statt 11 Sitze) und auch die Grünen gewannen 2,3% und kamen auf 9,2% (nun 3 statt 2 Sitze). Die Wahlbeteiligung in Olsberg lag bei 58,4% (2004: 63%).

Ein sichtlich erleichterter Wolfgang Fischer bedankte sich nach Bekanntgeben des Ergebnisses nicht nur bei seinen Wählern, sondern auch bei seinem Konkurrenten für einen fairen Wahlkampf. Er wolle nun als "Rädchen im Uhrwerk" für Olsberg tätig sein und bot den Bürgern die enge Zusammenarbeit an.

Seinem Wahlslogan "Bürgermeister für alle" sein zu wollen, muss Wolfgang Fischer bei 56,5% in den kommenden Jahren noch gerecht werden. Seinem Vorgänger Reuter - der seit nunmehr 30 Jahren als Stadtdirektor und schließlich als Bürgermeister die Geschicke Olsbergs mitlenkte - schenkten vor fünf Jahren immerhin noch 72,4% der Wähler ihr Vertrauen.

Eine überraschende Erkenntnis - fast schon Anerkennung - kam aus den Reihen der CDU für den SPD-Kandidaten und dessen Chancen: hier habe die SPD eine historische Chance vertan, gab ein CDU-Ratsmitglied zu.

 

Das neue Bürgermeisterpaar

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