Landrat Dr. Karl Schneider und die Bürgermeister der zwölf Städte und Gemeinden haben bei ihrer gestrigen Konferenz (Mittwoch, 12. November) im Sauerland-Museum des Hochsauerlandkreises in Arnsberg ihren Protest gegen die geplante Schließung Call-Centers der Deutschen Telekom AG am Standort Meschede bekräftigt. Bereits am 27. August hatten der Landrat und die Bürgermeister gemeinsam protestiert.
Den Schritt der Schließung können der Landrat und die Bürgermeister nach wie vor nicht nachvollziehen. Sie erneuerten ihre Solidarität mit den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Call-Center in Meschede verfügt derzeit nicht nur über eine moderne Ausstattung, sondern ist zudem führend in der Effizienz durch motivierte und qualifizierte Beschäftigte. Der Wegfall von 250 Arbeitsplätzen trifft die Stadt Meschede und den gesamten Hochsauerlandkreis als Dienstleistungsstandort, denn betroffen sind Mitarbeiter aus allen Städten und Gemeinden im Kreisgebiet.
Weitere Themen der gemeinsamen Sitzung waren die Neukonzeption des Sauerland-Museums, Strategien zur Entwicklung von Gewerbegebieten und der Haushalt des Hochsauerlandkreises.