Bereits seit zwölf Jahren richtet die Musikschule Hochsauerlandkreis einen Wettbewerb aus, bei dem Schülerinnen und Schüler ihr Können einer fachkundigen Jury unter Vorsitz des Klavierpädagogen Andreas Beckmann präsentieren.
Auch in diesem Jahr durften einige der rund 60 Teilnehmer beim Abschlusskonzert im Arnsberger Rittersaal vor rund 100 Zuhörern auftreten.
Eröffnet wurde das Konzert von dem Querflötenduo Mona Busemann und Lisa-Marie Roggel, worauf das Violatrio mit Tim Düllberg, Miriam Schäfer und Raphael Simon Schwentker ein Stück der Violalehrerin Heike Schwentker zu Gehör brachte. Der junge Gitarrist Thomas Decker spielte gekonnt ein Nachtstück, die Saxophonistin Theresa Lappe mit ihrem Klavierpartner Robin Timmermann einen Boogie-Woogie. Eindrucksvoll interpretierten die Pianistinnen Nadja Gabrielian und Wenyi Xie darauf Werke von Bach und Mendelssohn.
Nachdem alle Teilnehmer Preise und Urkunden sowie ein kleines Geschenk erhalten hatten, traten noch einmal drei junge Solisten auf. Daniel Prinz (Klavier) hatte sich an die Mondscheinsonate von Beethoven gewagt und spielte sie gekonnt und mit viel musikalischem Schwung. Höhepunkt des Konzertes wurde dann der Auftritt der erst 14jährigen Geigerin Dorothee Appelhans. Mit Sarasates "Caprice Basque" zog die das Publikum in ihren Bann.
Zum Schluss gab es eine virtuose Jazz-Etüde, mitreißend gespielt vom Saxophonisten Marco Hoffmann.