Heiliges Jahr 2025: Angebot speziell für die ältere Generation

artikelbild regionalesBrilon. „Erzähl von Deiner Hoffnung“, unter diesem Motto wird im gesamten Monat August in Brilon speziell die ältere Generation im Fokus stehen. Die Waldstadt ist einer von 12 „Orten der Hoffnung“ im gesamten Erzbistum von Minden bis Dortmund im Heiligen Jahr 2025.

Am Freitag, 1. August 2025, 14.30 Uhr, eröffnen Pfarrerin Antje Jäkel und Pfarrer Jochen Andreas den Hoffnungsmonat mit einer Andacht auf dem Schulhof der Marienschule. Beim anschließenden Kaffeetrinken werden Bürgermeister Christof Bartsch und seine Ehefrau Brigitte Schulte-Bartsch über die Seniorenarbeit in Brilon sowie speziell das Projekt „JuleA“ (Jung lehrt Alt) an der Marienschule berichten. Mit bis zu fünf Veranstaltungen pro Woche geht es im gesamten August weiter.

Die Organisation für den Hoffnungsort Brilon haben Ramona Pape-Stuhldreier, Resi Kupitz und Uli Schilling gemeinsam mit Pfarrer Jochen Andreas übernommen. Sie freuen sich, dass das Programm steht, der Flyer gedruckt ist. „Jetzt muss alles nur noch bekannt werden und der Flyer unter die Leute kommen“, sagt Jochen Andreas. Ziel des Themenmonats ist es, so Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz in einer Info-Broschüre zu den Hoffnungsorten, „die Sinne zu schärfen und bewusst wahrzunehmen, wo alltäglich Hoffnung erlebbar wird.“ Darum sind in Brilon neben einigen speziellen Veranstaltungen auch viele regelmäßige und bereits bestehende Angebote aus diversen Einrichtungen an unterschiedlichen Orten ins Programm eingebunden. So zum Beispiel das „Café für Jung und Alt“ im Familienzentrum Leuchtturm an jedem Dienstag von 15 bis 17 Uhr – inclusive Fahrdienst! Aber auch das SeniorInnen-Frühstück im Leuchtturm, der „Cari-Treff“ der Caritas oder Veranstaltungen von Seniorengruppen aus den Ortsteilen wie in den Seniorenheimen gehören dazu. Alle Angebote sind im Flyer aufgeführt, so auch die besonderen Termine, wie zum Beispiel die Heilige Messe mit Krankensalbung am 13. August, 14.30 Uhr, Pfarrkirche St. Dionysius / Pfarrheim Thülen, das Rudelsingen am Sonntag, 24. August, um 11 Uhr auf dem Mehrgenerationenhof in Radlinghausen oder – Achtung, schnell anmelden, da sehr gefragt! – der eigene Seniorenkino-Termin im Cineplex am Mittwoch, 20. August, 14.30 Uhr. Erst gibt’s Kaffee und Kuchen, dann wird der Film „Der Salzpfad“ gezeigt.

Der Flyer wird mit dem Pastoralbrief an alle Kirchen und Kapellen im Pastoralen Raum Brilon verteilt, im Kino Cineplex und auch in öffentlichen Räumen der Stadt Brilon. Natürlich ist der Flyer auch auf der Homepage der Propstei-Kirche zu sehen.

„Ob Geflüchtete, Kranke, Einsame oder Gefangene: Ich finde die gesamte Themenauswahl der zwölf Orte der Hoffnung interessant und gut gewählt“, sagt Resi Kupitz. Sie freut sich gemeinsam mit dem Team auf den August. „Für mich ist Hoffnung gleich Zuversicht“, betont Uli Schilling. Diese wollen die vier geben und das auch nachhaltig, indem sie auf regelmäßige Angebote mit aufmerksam machen. Und noch etwas ganz Besonderes hat sich das Team für den Flyer ausgedacht: Auf der Rückseite finden sich jede Menge Beratungs- und Begegnungs-Adressen für die ältere Generation in Brilon. „So bietet der Flyer über den August hinaus viele wertvolle Informationen und Anregungen zum Miteinander!“, erklärt Jochen Andreas. Der Glaube wirkt in jedem Alter, wenn er die Menschen berührt. Dies an den Tag zu legen, ist die Mission der vier Briloner Pilger der Hoffnung.

Jochen Andreas dankt ausdrücklich auch dem Erzbistum Paderborn für die tolle finanzielle Unterstützung und Zusammenarbeit!

Mehr zum Heiligen Jahr „Pilger der Hoffnung“: https://www.erzbistum-paderborn.de/glauben-und-leben/heiliges-jahr/hoffnungsorte/