Historische Themen
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- Wilfried Rosenkranz
Bis zum Jahre 1803 gab es im Sauerland keine evangelischen Gemeinden. Die Einwohner mussten also katholisch sein, oder auswandern. In den Gemeinden Brilon/Olsberg, welche anfänglich zu Arnsberg gehörten, wohnten vier evangelische Bürger.
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Im Februar 1872 wurden auf Initiative von Schulkaplan Franz Zengerling Einladungen an achtbare Olsberger Männer geschickt, um dem zu gründenden Männergesangverein beizutreten. Zur Gründung kamen 39 unmusikalische Männer.
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Ein Maibaum ist ein verzierter Baum, welcher zu festlichen Veranstaltungen aufgerichtet wird. Die Gestaltung kann sehr unterschiedlich sein. Am Ende wird er meistens mit einem Kranz und einer grünen Spitze gekrönt. Der Stamm wird oft mit einer Spirale von unten links nach oben rechts gedreht bemalt.
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Bis zur Entstehung der Realschule war es ein langer Weg. Der Amtsbürgermeister Karl Meyer von Olsberg – Gierskopp beantragte im Nov. 1954 die Beratung über die Einrichtung einer Realschule für den damaligen Bereich des Amtes Bigge. Die Amtsverwaltung erhielt den Auftrag, die entsprechenden Anträge auf den Weg zu bringen.
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Aufgrund von geringeren Zuweisungen von der Diözesanverwaltung in Paderborn trafen sich die Mitglieder des Kirchenvorstandes zur Beratung der Problematik der Unterhaltungskosten der Pfarrkirche St. Nikolaus Olsberg.
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Dem geplanten Neubau einer Volksschule stimmten die Olsberger Ratsherren am 30.Okt.. 1959 zu. Es folgte in 1960 die Grundsteinlegung und schon am 11.März 1961 das Richtfest. Architekt Knickenberg übergab im Rahmen einer Feierstunde am 25.April 1962 die Schlüssel an den damaligen Bürgermeister Lenze, der den Schlüssel an Rektor Lothar Ester weitergab.
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Im Mai 1879 besuchten Regierungspräsident Steinmann und der Landrat Dr. Federath die Schule. Sie stellten fest; das Schulgebäude entspricht nicht mehr den Anforderungen, die Schulzimmer seien zu beschränkt, die Lehrerwohnung fehle, es müsse ein Neubau erstellt werden. Bedingt durch die finanzielle Lage der Gemeinde wurde aber nur die Knabenschule erweitert. Am 22. Dezember 1879 war der 2,40 m breite Anbau fertig. Ein Jahr später wurden die Klosetts gebaut.
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Im Mittelalter war durch Beschluss des Konzils von Konstantinopel (681) das Schulwesen den Kirchen unterstellt. Der erste Bischof von Paderborn, Hathumar gab dazu nähere Anweisungen und verlangte die Errichtung von Pfarrschulen.Urkundlich sind die Anfänge der Volksschulen im Sauerland im 13. Jahrhundert. Die Unterrichtung fand in Pfarrhäusern und Privatwohnungen statt. Pfarrer, Hilfsgeistliche und Küster brachten in der Regel nur eine mangelhafte Vorbildung mit, wurden schlecht bezahlt und mussten nebenher noch einer anderen Beschäftigung nachgehen.
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Der Betrieb
Die Betriebseröffnung der ersten Teilstrecke von Steinhelle bis Niedersfeld war am 01. 05.1902 und nur 25 Tage später ging es bis nach Küstelberg. Zum 01.05. 1903 war die gesamte Strecke bis Medebach fertig. Ein interessantes Teilstück hatte die Bahn zwischen Grönebach – Hildfeld und Wissinghausen.
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Vor rund 100 Jahren wurde die Kleinbahn Steinhelle Medebach in Betrieb genommen. In dem Einzugsgebiet lebten ca. 10.000 Menschen, die als einziges Transportmittel Pferdewagen hatten. Wer von Olsberg aus in die alte Hansestadt Medebach wollte, musste die Postkutsche benutzen, was oft langweilig und teuer war.