Mit einer gewaltigen Menschen- und Materialschlacht begann der erste Weltkrieg. Über diesen wird in einem Bildband von IMMALIN – WERKE, METTMANN (RHLD) berichtet .Zusammengestellt wurde das Bildmaterial aus dem damaligen Reichsarchiv Potsdam, von Herrn Archivrat Danz. Einige Bilder stammen aus dem Besitz von Frontkämpfern.Nachstehende Bildbeschreibungen sind ein Querschnitt aus der Kriegsgeschichte von 1914 – 18.
Der Sturm bricht los
Die Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand und Gemahlin am 26.06.1914 war der Anlass zum ersten Weltkrieg. Nach diplomatischen Auseinandersetzungen erlässt der Deutsche Kaiser am 1. Aug.. den Mobilmachungsbefehl. Anfang August sind sieben europäische Staaten in den Krieg verwickelt.Bereits am 5. Aug. wurde die Festung Lüttich, von bis dahin geheim gehaltenen 42 cm Mörsern, zur Übergabe bezwungen.
Die Generäle von Hindenburg und Ludendorff hatten die Befreiung Ostpreußens zur Aufgabe. Bei Tannenberg wurde die zweite russische Armee vollkommen vernichtet. Verlust: 120.000 Mann und 350 Geschütze.
Der „ Volkskanzler Adolf Hitler" bei seinen Kameraden. In der Ferne hörten sie das Lied: Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt. Die 17jährigen Knaben hatten im Krieg vielleicht nicht recht kämpfen gelernt, allein zu sterben mussten sie wie alte Soldaten.(Aus mein Kampf, von Adolf Hitler)
Die Russen wollten durch Polen und Schlesien nach Deutschland einmarschieren, dies wurde durch die neunte deutsche Armee bei Lodz gestoppt. Übermenschliche Strapazen erforderte die „Winterschlacht" in den Masuren vom 4. Bis 22. Februar 1915. 100.000 Russen gelangen in Gefangenschaft, über 300 Geschütze wurden erbeutet. Die „Winterschlacht" in der Champagne forderte von 240.000 Franzosen den Tod.
In Galizien wurden die Truppen des Großfürsten Nikolajewitsch von der elften deutschen und der vierten österreichischen Armee unter dem General Mackensen unaufhaltsam gejagt und die Hauptstadt Lemberg befreit.
Der unbekannte Gefreite des „Weltkrieges" Adolf Hitler, mit Kameraden im Ruhequartier. Mögen Jahrtausende vergehen, so wird man nie von Heldentum reden und sagen dürfen, ohne des deutschen Heeres des Weltkrieges zu gedenken. (Aus mein Kampf, von Adolf Hitler)Serbien war noch nicht bezwungen, die Reste der Armee sammelten sich auf der Kampfstätte, dem Amselfeld. Sie wurden geschlagen und flüchteten nach Albanien.
Vom 21. Februar bis 9. September 1916 war die Schlacht bei Verdun. Hier blieb der Erfolg den Deutschen versagt. Um die Front zu entlasten stürzten sich Engländer und Franzosen gemeinsam auf die deutschen Gräben. Die trüber werdenden Tage, die Erschöpfung des Angreifers töteten langsam den Antrieb zur Massenschlacht.
Vom 21. Februar bis 9. September 1916 war die Schlacht bei Verdun. Hier blieb der Erfolg den Deutschen versagt. Um die Front zu entlasten stürzten sich Engländer und Franzosen gemeinsam auf die deutschen Gräben. Die trüber werdenden Tage, die Erschöpfung des Angreifers töteten langsam den Antrieb zur Massenschlacht.
Unter Generalfeldmarschall von Mackensen wurde 1917 Bukarest erobert.Im Frühjahr 1917 war die Schlacht um Arras. Bei den Deutschen waren die Verluste ungewöhnlich hoch, die Engländer verloren 196.000 Mann.
Bei der Schlacht in Flandern wurden ungeheure Anforderungen an die Soldaten gestellt. Allein England verlor 400.000 Mann.Die Baltischen Inseln wurden erobert und vom Bolschewistischem Joch befreit.
Die Deutschen glaubten immer noch an den Endsieg. Frankreich und England wurden überraschend nochmal angegriffen, der Vormarsch kommt durch massenhaften Einsatz von Tanks zum stehen.
Kanadier und Australier dringen in deutsche Stellungen ein. Ganze Divisionen sind erschöpft und zermürbt. Hindenburg und Ludendorff kommen zu der Erkenntnis, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen ist.
