Am Samstag den 22.02 fanden die Westdeutschen Meisterschaften männlich in Dormhagen statt.
Für Felix war es die erste WDEM.
Er startete gut ins Turnier mit 2 Siegen und kämpfte sich ins Viertelfinale.
Hier hatte Felix einen engen Schlagabtausch mit einem Kämpfer aus Düsseldorf.
Nach vielen Ansätzen für beide Seiten, musste sich Felix knapp geschlagen geben.
Auch in der dann folgenden Trostrunde, konnte Felix punkten und sich nochmal hochkämpfen bis es noch 2 Kämpfe bis zur Bronzemedaille waren.
Hier musste er sich dem späteren 3. platzierten leider aufgrund individueller Fehler geschlagen geben. Nichtsdestotrotz ein starker 7. Platz für Felix.
Jan startete ebenfalls gut in das Turnier und konnte seinen ersten Kampf hervorragend für sich entscheiden. Mit einem schnellen O Uchi gari in unter 10 Sekunden konnte er sofort mit wazari in Führung gehen.
Im zweiten Kampf hatte er leider den Gegner aus dem letzten Jahr, der vorab schon als einer der 2 Favoriten gehandelt worden ist. Hier übernahm die nervösität und Jan musste sich schnell geschlagen geben.
Im 3 Kampf zeigte er dann nochmal gute Leistungen, konnte aber leider nichts zu den Leistungen der ersten Runde anknüpfen und schied aus dem Turnier aus.
Auch Jan kann mit der gewonnenen Erfahrung und seiner starken Leistung aus dem ersten Kampf stolz auf sich sein.
Ben Labe ging höchstmotiviert an den Start und konnte schnell seine ersten 2 Begegnungen für sich entscheiden. Ähnlich wie Felix hatte Ben im Viertelfinale schließlich einen Gegner, mit dessen Stil er nicht klar gekommen ist und musste sich hier aus der Hauptrunde in die trostrunde verabschieden.
Aber hier ließ er sich nicht unterkriegen und gewann nochmal 2 Kämpfe was ihm den Einzug ins kleine Finale ermöglichte. Im Kampf um Platz 3 hatte er jetzt einen Gegner aus Bottrop. Nachdem der Kampf zunächst mit einer guten Aktion von Ben startete, wurde dieser mit der 2. Aktion überrascht und musste sich mit dem undankbaren 5. Platz zufrieden geben.
Trotz des verloren Kampfes zeigte Ben eine hervorragende Leistung, mit der wir nächstes Jahr nochmal die Medaillen anvisieren können.
Am heutigen Sonntag am 23.03 ging es mit der Westdeutschen Meisterschaft der u15 weiblich weiter. Nach den guten Ergebnissen des gestrigen Tages von Felix, Jan und Ben, durften heute unsere
Mädels Mima und Valerie an den Start. Da leider gestern trotz der guten Ergebnisse keine Medaille nach Olsberg ging lag die Hoffnung bei unseren Mädels.
Morgens durfte Valerie den Start machen. Durch variable Techniken und viel Kampfeswille, kämpfte sie sich ins Halbfinale. Hier wartete die favorisierte Kämpferin aus Leverkusen gegenüber, gegen die Valerie beim letzten Mal nicht gewinnen konnte. Richtig eingestellt und mit der richtigen Motivation ging valerie in den Kampf rein. Es dauerte keine 20 Sekunden da ging das vorab besprochene Konzept perfekt auf! Ippon durch eine
Kombination und damit der Einzug ins Finale. Hier dominierte valerie über eine lange Zeit den Kampf war aber einen Moment unachtsam und gab den Kampf aus der Hand.
Nichts desto trotz ein wahnsinnig gutes Ergebnis für Valerie!
Jemimah Matanisiga durfte anschließend auf die Matte gehen.
Im ersten Kampf war sie sehr mit dem Griff der Gegnerin beschäftigt und kam nie wirklich zu eigenen Aktionen. So musste sie leider sehr früh in
die trostrunde einziehen. Hier zeigte sie ihre Qualität und konnte sich nochmal 2 runden weiter schlagen,musste sich aber letztlich gegen eine Gegnerin aus Herford dann aus dem Turnier verabschieden. Mima kann stolz sein auf ihre Leistung und konnte sich einen starken 7. Platz sichern.
Wir sind unglaublich begeistert mit der Leistung die wir das Wochenende gezeigt haben. Besonders zu erwähnen ist Valerie, die in ihrem ersten Jahr in der u 15 direkt auf höchster Ebene den Einzug ins Finale geschafft hat und sich die silberne Medaille erkämpft hat,
Für den Rest heißt es jetzt weiter trainieren und im nächstens Jahr nochmal auf den Meisterschaften angreifen, alle haben mindestens noch ein Jahr in der u 15.
Wir freuen uns schon jetzt auf die folgenden Turniere im Jahr.
Foto: Jacqueline Stappert