Willingen/Bruchhause. „In der Luft gibt es keine Grenzen“, sagt Notfallsanitäter Daniel Wasilewski von der DRF Luftrettung – und er muss wissen, ist er doch zugleich Regionalbeauftragter Region West bei der Stabsstelle Partnermanagement. Damit die Zusammenarbeit aber auch länderübergreifend gut funktioniert, muss regelmäßig gemeinsam trainiert werden, im Schnitt alle sechs Monate. Eine solche Übung findet nun seit einer guten Woche bis einschließlich Sonntag im Rothaargebirge statt.
Ihr Basislager hatten die Rettungseinheiten auf dem Bauhof in Willingen-Wakenfeld aufgeschlagen. Rund 50 Einsatzkräfte von der hessischen DRK-Bergwacht sowie den Bergwachten Nordrhein und Westfalen-Lippe übten mit der DRF-Luftrettung an zwei Tagen verschiedene Szenarien. „Es gibt vier Stationen: Auf dem Ettelsberg am Kyrillpfad, am Treis, am Orenberg und auf den Bruchhauser Steinen“, erläuterte Dominik Lerch von der Bereitschaft Willingen der hessischen Bergwacht.
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Mehrere Bereitschaften der Berg- und Luftrettung übten gemeinsam den Ernstfall
Foto: Kristin Sens