HSK Sportgala: Das Spitzen Event in der Sauerländer Sportwelt

25 Jahre HSK Sportgala, 25 Jahre das exklusive Spitzenevent in der Sauerländer Sportwelt. Die große Jubiläumsveranstaltung mit seinen Ehrungen und sportlichen Highlights begeisterte am vergangenen Samstagabend Sportler als auch die Gäste aus Politik, Wirtschaft, Vereinen, Unternehmen sowie die Sponsoren gleichermaßen. Es war die HSK-Sportgala der Superlative mit großer Strahlkraft in der Region, auf der sich in der ausverkauften Konzerthalle Olsberg alles um Olympiasieger, Weltmeister, Ehrungen als auch jede Menge sportliche Highlights und Showacts drehte.

„Die 25. HSK Sportgala ist ein tolles Event mit Profisportlern und vielen weiteren sportlichen Akteuren. Die ausverkaufte Halle ist ein angemessenr Rahmen für die Jubiläumsfeier“, so Detlef Lins, erster Vorsitzender des Kreissportbund Hochsauerlandkreis. „Die Platzierungen sind egal, seien sie stolz auf ihre Leistungen im vergangenen Jahr. Das Niveau der Sportler und Mannschaften ist hoch in der Sportregion Hochsauerland. Der HSK hat national und international seinen Stellenwert bewiesen. Das macht Stolz und soll dazu beitragen so weiterzumachen.“

Auch Schirmherr Dr. Karl Schneider lobte die 25. HSK Sportgala und bezeichnete sie als Top Ereignis, das schon beim Betreten der Konzerthalle zu spüren war.

„Sport ist wichtig für die Breite und das soziale Miteinander. Der Hochsauerlandkreis ist eine große Sportregion, der den Fokus auf Förderung und Integration vor Ort legt“, hob der Sauerländer Landrat hervor. „Die Sportgala ist ein Ereignis für alle, das Who is Who des Sports mit tollen Darbietungen und guter Musik.“

Neben den Lobeshymnen über die Sportveranstaltung sowie die Leistungen der Spitzensportler aus der Region gab es auf der 25. HSK Sportgala aber auch wieder jede Menge Unterhaltung für Augen und Ohren. Direkt zu Beginn der Jubiläumsfeier begeisterte die Dynamic Dance Academy aus Brilon mit ihren Hip-Hop Showtänzen aus urbanen Beats und spektakulären Choreographien.

Nach dem tosenden Applaus ging es dann mit der Proklamation der Sportlerin des Jahres 2023 weiter. Platz eins belegte Rennrodlerin Laura Koch vom BSC Winterberg, Platz zwei ging an Rennrodlerin Melina Hänsch vom BRC Hallenberg und Platz drei an Ruderin Klara Oenings vom RC Sorpesee.

„In unserer Familie dreht sich alles um den Rennrodelsport. Meine Schwester Diane Koch lebte den Sport vor. Schon mit fünf Jahren stand Laura bei minus zwanzig Grad an der Bobbahn in Altenberg“, hob Corinna Martini den Lebensweg ihrer Nichte in der Laudatio hervor. „In Winterberg fuhr sie im Doppelsitzer ab Kurve elf mit. Der Sport hat die Mädels gepackt. Laura hat immer mit Ehrgeiz den Sport gelebt und dafür auf Zeit mit Freunden und der Familie verzichtet.“

Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund, Heinz-Joachim Watzke, gab anschließend zum Besten, dass die außergewöhnliche Leistung von Bayer Leverkusen in der Saison 2023/24 nicht hoch genug zu schätzen sei.

„Man muss sich im Fußball immer wieder neu definieren. Das war eine großartige Saison von Bayer Leverkusen mit 44 Spielen in Folge ohne Niederlage. Es hat mich zudem sehr gefreut, dass Julian Nagelsmann weitermacht. Er ist ein ausgesprochen guter Trainer“, so Heinz-Joachim Watzke, dem heute noch der Heimatfußball vom SV Rot-Weiß Erlinghausen am Herzen liegt. „Ich liebe es durch das Sauerland zu fahren, das weckt Kindheitserinnerungen in mir. Es gibt hier keinen Sportplatz auf dem ich nicht gespielt habe. Die Fußballer in der Region könnten jedoch mehr leisten, wir haben mehr Wintersportler die WM-Titel holen.“
Nach dem Talk mit dem Borussen Geschäftsführer konnte sich Triathlet Leonard Arnold vom RC Sorpesee über den Titel Sportler des Jahres 2023 freuen. Platz zwei ging an Fußballer Maik Figgen vom TuS Voßwinkel und Platz drei an Skeletonfahrer Niels Sommer vom BRC Hallenberg.

„Leo heißt bei uns nur Lokomotive Leo, denn durch seine enorme Energie verkörpert er authentisch den Sport. Wir sind in Hagen und Wildewiese total stolz auf ihn“, so Ortsvorsteher Klaus Tolle. „Leo ist ein absoluter Team-Player und spricht immer nur von wir.“   

Danach konnte sich Olympiasiegerin und Skeletoni Hannah Neise vom BSC Winterberg über den Gerd-Winkler-Ehrenpreis 2023 freuen, Platz zwei ging an Rennrodlerin Cheyenne Rosenthal und Platz drei an Bobfahrerin Laura Nolte (beide BSC Winterberg).   

Über den Parasport-Preis 2024 freuten sich der Briloner Sportler Armin Witczak (Schwimmen, Kugelstoßen, Tischtennis), der 2017 durch eine Blutvergiftung Unterschenkel und Hände verlor, und der Sunderaner Langstreckenläufer Andreas Dorda gleichermaßen, der an Parkinson erkrankt ist. Der Sportsozialpreis 2024 ging an den TuS Sundern.

Den Titel Mannschaft des Jahres 2023 errang die Damenmannschaft im Volleyball vom RC Sorpesee. Die Herrenmannschaft im Fußball vom TuS Sundern belegt Platz zwei und die erste Herrenmannschaft im Minigolf vom MSK Neheim-Hüsten Platz drei.

Durch den abwechslungsreichen fast vierstündigen, kochkarätigen Abend führten souverän und mit viel Witz und Humor wie bereits auch in den Jahren zuvor die Moderatoren Nicola Collas und Patrick Feldmann.

Nach den Verleihungen der wohl verdienten Pokale, den zahlreichen Show-Acts und der Ziehung der Gewinner der Tombola kam es zum abschließenden Schlussakt mit allen Preisträgern und Akteuren, um anschließend bei einem kühlen Blonden oder dem ein oder anderen Gläschen Sekt den Abend fröhlich ausklingen zu lassen.

Musikalisch untermalt wurde die 25. HSK Sportgala von DJ Gisbert Kemmerling.

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Fotos: KK

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