Das Gipfelkreuz leuchtete! ...wenn auch nicht ohne Probleme. Dieses Jahr (2023) war über die Ostertage irgendwie der Wurm drin. Zumindest bei den Olsberger Kreuzbeleuchtern. Die Kreuzbeleuchtung wird traditionell von der Olsberger Kolpingsfamilie organisiert, diese kann hierbei auf die Unterstützung von befreundeten Gruppierungen zurückgreifen.

Karfreitag trafen sich somit der Elferrat und Teile der Prinzengarde der NOK Blau-Weiß 2005 e.V. an der Jugendhilfe Olsberg, um das Material für die Beleuchtung aufzuladen. Dann fuhr man auf den Olsberg, um die Lichtleisten am Kreuz anzubringen. Schon da musste man mit ein paar Defekten an den betagten Leisten kämpfen.  
Nachdem die Beleuchtung dann angebracht war, schritt man um 20:10 Uhr zur Tat. Das Aggregat wurde angeworfen und zuerst funktionierte auch alles wunderbar. Dann jedoch fiel die Beleuchtung immer wieder aus. Es hatte sich wohl auf der Hinfahrt Wasser in den Lichtleisten gesammelt, bedingt durch den anfänglichen Regen. Da ein gefahrloser Betrieb nicht garantiert werden konnte, musste die Beleuchtung, nach einem Reparaturversuch im Dämmerlicht, abgebrochen werden. Somit blieb das Kreuz am Karfreitag leider dunkel.
Die leicht angefressen Aktiven trafen sich dann am Samstagmorgen, um die komplette Konstruktion trocken zu legen und defekte Fassungen auszutauschen.
Dies war von Erfolg gekrönt und somit konnte der "Stammtisch Wilde 13" am Karsamstag das Kreuz im gewohnter Weise beleuchten.
Am Sonntag stellte dann die "Schurkenschaft Olsberg" ein Beleuchterteam und war froher Dinge. Nachdem ein übereifriger Schurke jedoch das Starterseil des Aggregats bei einem Startversuch abgerissen hatte, blieb das Kreuz erneut dunkel. Einfach Pech?! Der Beauftragte der Olsberger Kolpingsfamilie und noch amtierende Karnevalsprinz Frank Backwinkel eilte mit einem Ersatzaggregat auf den Olsberg.
So konnte die Beleuchtung mit etwas Verspätung fortgesetzt werden und alle Bewohner Olsbergs und auch die Besucher des Osterfeuers konnten sich dann an einem erleuchteten Kreuz erfreuen. 
Die Kolpingsfamilie dankt allen Helfern, die zum Gelingen beigetragen haben, wieder auf dem Gipfel ausgeharrten und die Tradition der Kreuzbeleuchtung am Leben erhalten.

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Fotos: JS