Stadt Olsberg verschenkte 250 Obstbäume

obstbaeume2 thumbMehr Artenvielfalt im Garten und die Möglichkeit, Kindern zu zeigen, wie Obst wächst: Darauf können sich Mensch und Umwelt in der Stadt Olsberg gleichermaßen freuen. Die Stadt Olsberg verschenkte erneut 250 junge Obstbäume an ihre Bürgerinnen und Bürger – verbunden mit der Verpflichtung, sie auf ihrem – bebauten – Wohngrundstück anzupflanzen.
Heimische alte Obstsorten waren im Angebot, erläutert Elmar Trippe, zuständiger Mitarbeiter der Stadt Olsberg. Denn: „Sie bieten Lebensraum für viele Insekten und Vögel und tragen somit zum Erhalt der Artenvielfalt bei.“ Bürgermeister Wolfgang Fischer freute sich, dass Naturschutz so für einen leckeren Nebeneffekt sorgt: „Die neuen Obstbaumbesitzerinnen und -besitzer können sich in den nächsten Jahren über eine gesunde Ernte freuen.“
Für die Aktion hatte die Stadt Olsberg 110 Apfelbäume, 30 Kirschbäume, 30 Pflaumenbäume und erstmals auch 80 Birnbäume gekauft. „Jeder Eigentümer hatte die Möglichkeit, maximal zwei Obstbäume pro bebautem Wohngrundstück zu erhalten“, erklärte Elmar Trippe. Natürlich wurde zu jedem Baum auch ein Pflanzpfahl und ein Bindeseil ausgegeben.
Teilnehmen an dem Projekt konnten Eigentümerinnen und Eigentümer von bebauten Wohngrundstücken im gesamten Olsberger Stadtgebiet.  Die Zuteilung erfolgte nach Antragseingang. Elmar Trippe: „Die Obstbäume wurden zugeteilt, so lange der Vorrat reichte.“
Bei der Anmeldung sollten die interessierten Bürgerinnen und Bürger auch angeben, welche Sorte Obstbäume sie gern in ihren Garten pflanzen möchten. Wenn gewünschte Obstsorten nicht mehr zur Verfügung stehen, erfolgt die Zuteilung durch die Stadtverwaltung.
Die Ausgabe der Obstbäume erfolgt im November 2022. Dazu erhalten alle Grundstückseigentümerinnen und –eigentümer, denen Bäume zugeteilt wurden, eine Nachricht der Stadtverwaltung. Wichtig: Mit dem Anmeldebogen wurde eine Verpflichtung unterzeichnet, dass die Obstbäume nur auf dem beantragten Wohngrundstück im Stadtgebiet Olsberg gepflanzt werden. Zudem darf die Pflanzaktion keine bestehende Verpflichtung zu Ausgleichspflanzungen – etwa bei Bauprojekten - ersetzen.

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Bürgermeister Wolfgang Fischer, Stadtgärtner Andreas Lahme und Elmar Trippe bei der Ausgabe von Obstbäumen im vergangenen Jahr auf dem Bauhof.
Foto: Stadt Olsberg

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